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Rheinisch-Westfälische Metallindustrie GmbH
1918 errichtete die Rheinisch-Westfälische Metallindustrie (RWM) auf dem Gelände nahe der ehemaligen Blashütte eine Metallgießerei.

Aus dem Lageplan ist zu ersehen, dass die Hallen der RWM zwischen den Arealen "Blashütte" und
"Vor der Tiefenbach" lagen. Das Gebäude mit dem ehemaligen RWM-Büro steht noch. Die im
Plan als "Stampfwerk" bezeichnete Einrichtung war eine Metallpoche, die
Schlacken aus den früher zahlreichen Silber-, Kupfer- und Bleihütten der Region
verarbeitete und so das Vormaterial für die Buntmetallgießerei bereitstellte
Entwicklung der RWM
Nach Inflation und ständig schlechterer Wirtschaftsentwicklung in Deutschland,
musste 1929 das Konkursverfahren für RWM eröffnet werden.